Das teils zweigeschossige Einfamilienhaus wurde um 1940 am Zürichberg erbaut und später in zwei Etappen erweitert. In direkter Nachbarschaft zu neueren Überbauungen und altehrwürdigen Stadtvillen präsentiert es sich trotz der Grösse zurückhaltend. Dem Entwicklungsdruck dieses Teils der Stadt widerstehend hat sich der Eigentümer gegen einen Abriss und für eine sanfte und stilgerechte Sanierung der Liegenschaft entschieden.
Neben der Erneuerung der gesamten haustechnischen Anlagen und Nassbereiche wurde das Haus mit einem zusätzlichen grossen Badezimmer ausgestattet. Das im Wohn- und Esszimmer bestehende Tafelparkett wurde im selben Muster auch in den übrigen Zimmern verlegt. Badezimmer und Küche wurden mit für die Entstehungszeit des Hauses charakteristischen kleinformatigen Feinsteinzeugfliesen im Schachbrett ausgestattet.
Die noch originale Dacheindeckung wurde vorsichtig gereinigt und nur stellenweise mit alten Biberschwanzziegeln ergänzt. Fenster, Blendläden sowie alle alten Beschläge wurde aufwendig aufgearbeitet und in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.
