Wir, eine Gruppe aus zwei Universitätsprofessuren und einem Architekturbüro, werden auf der XII Internationalen Architektur Biennale in São Paulo mit der finanziellen Unterstützung der RWTH Aachen, der TU München und der Fachhochschule Nordwestschweiz ein Eiscafé präsentieren, welches die Besucherinnen und Besucher mit Speiseeis versorgt. Wir möchten damit auf die Bedeutung dieses alltäglichen Ortes für den deutschsprachigen Raum hinweisen, aber auch auf die Tatsache, dass hinter den Eiscafés italienische Einwanderer auf der ganzen Welt stehen. Die Geschichte der «Zoldani» ist es wert, erzählt zu werden, weil sie davon handelt, wie sich Kulturen gegenseitig bereichern. Gerade in der momentanen politischen Situation in Brasilien und Italien, aber auch in Europa insgesamt, ist das «Eiscafé» wichtiger denn je! Die Ausstellung wird am 13. September im Centro Cultural São Paulo eröffnet. Mehr zur Biennale hier